Space Opera für Weihnachten

Nähern Sie sich den Planeten auf eine ganz besondere Weise!
Ein fiktives Raumschiff nimmt uns als Passagiere mit auf eine fantastische Reise zu den Planeten unseres Sonnensystems. Die Stimme unserer Reisebegleiterin informiert uns während des Fluges zu den Klängen des berühmten Orchesterwerkes „Die Planeten“ von Gustav Holst über interessante Details und Besonderheiten unserer Reiseziele.

Die Planeten (englischer Originaltitel: The Planets oder auch The Planets Suite) ist eine Orchestersuite des englischen Komponisten Gustav Holst. Das Werk trägt die Opuszahl 32. Holst komponierte dieses Stück in den Jahren 1914 bis 1916 für ein großes Sinfonieorchester, im letzten Satz, Neptun, kommt zusätzlich ein sechsstimmiger Frauenchor zum Einsatz. Es handelt sich um spätromantische Programmmusik, deren Charakter später großen Einfluss auf die Filmmusik ausübte und deren unmittelbare Wirkung auf den Zuhörer vor allem durch die monumentalen Klangeffekte und dem Reichtum an Klangfarben des Orchesters entsteht.

Während Die Planeten in der Anglosphäre und besonders in Großbritannien häufig aufgeführt werden, ist das Stück im deutschsprachigen Raum eher selten im Konzertsaal zu hören.

Das Konzept des Werks ist nicht astronomischer, sondern astrologischkosmologischer Natur. Es ist inspiriert von der antiken Vorstellung der sieben Planetengötter und deren Rezeption in der modernen Astrologie. Daher gibt es auch keine Sätze über Sonne und Mond, die zu den sieben antiken Planetengöttern zählten. Die Planeten Uranus und Neptun, die in der Antike und der Renaissance noch nicht entdeckt waren, werden aber berücksichtigt, da sie in dem für die moderne Astrologie relevanten kosmologischen System zu den sieben relevanten Planeten zählen. Clifford Bax gab Holst eine Einführung in die Astrologie und inspirierte ihn damit letztlich zu diesem Werk. Jeder Satz soll Gedanken, Gefühle, Eigenschaften thematisieren, die mit der entsprechenden römischen Gottheit in Verbindung gebracht werden.[1] Einen weiteren Ausgangspunkt bildete das Buch „Was ist ein Horoskop“ von Alan Leo, dem Holst unter anderem die Inspiration zu den Untertiteln der einzelnen Sätze („The Bringer of…“ etc.) entnahm.[2]

Space Opera überschreitet dabei in der 360°-Projektion des Planetariums die Grenzen reiner Wissensvermittlung und bietet ein Gesamterlebnis in einer Mischung aus Kunst, Philosophie, Musik und Wissenschaft.

Eine einzigartige Erfahrung für Entdecker ab 12 Jahren.

Quelle:https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Planeten

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